Runde zwei von Le Régulateur Louis Erard x atelier oï

Manuel Emch, der Chef von Louis Erard, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Uhrmacherei zu demokratisieren. Indem Louis Erard Uhrmacher, Designer und Künstler zur Zusammenarbeit an verschiedenen Projekten einlädt und traditionelle Métiers d’Art-Zifferblätter einem breiteren Publikum zu erschwinglichen Preisen anbietet, füllt es eine große Lücke in der Uhrenszene. Wieder einmal wurde die vielseitige Regulator-Uhr der Marke vom Schweizer Architektur- und Designstudio atelier oï neu gestaltet und präsentiert ein hypnotisches Zifferblatt mit eingravierten goldenen asymmetrischen Strahlen. Der Regulator ist wunderschön und betörend und erinnert mit der Trennung von Minuten, Stunden und Sekunden an seine ursprüngliche Funktion als Hauptuhr aus dem 18. Jahrhundert, aber ohne Ziffern oder Indizes geht er über den rein funktionalen Aspekt der Zeitmessung hinaus und wird zu einem zeitgenössischen tragbaren Kunstobjekt.

Dieser neue Regulator ist die zweite Kooperationsuhr von atelier oï mit Louis Erard und ist mit der ersten identisch, weist jedoch ein anderes Farbschema auf. Das 1991 von drei Partnern gegründete multidisziplinäre, preisgekrönte Designstudio arbeitet in den Bereichen Architektur, Szenografie und Produktdesign. Da die ursprünglichen Zeitmessfunktionen einer Regulatoruhr durch hochpräzise digitale Technologie in den Schatten gestellt wurden, ist Atelier oï davon überzeugt, dass Uhren heute „eine andere Bedeutung“ haben, die offen für offensichtliche Interpretationen ist Mehr Info.

Als eine der abstraktesten Interpretationen des Louis Erard Régulateur – abgesehen von dem fast kryptischen und minimalistischen schwarzen Zifferblatt, das Anfang des Jahres vom Künstler Oliver Mosset entworfen wurde – bestand die Designvorgabe von atelier oï für die Uhr darin, die Form einer Sonnenuhr, einer der frühesten Zeitmessungen, hervorzurufen Vom Menschen erfundene Geräte. Um die Markierungen einer Sonnenuhr nachzubilden, ist das goldene 2N-Zifferblatt mit einer Reihe eingravierter asymmetrischer Strahlen versehen.

Die drei blauen Stabzeiger, die dem Regulator entsprechen, sind auf einer zentralen vertikalen Achse ausgerichtet, mit einem kleinen Zeiger für die Stunden bei Mittag, einem längeren Zeiger für die wichtigen Minuten in der Mitte und einem kleinen Zeiger für die Sekunden bei 6 Uhr . Die 60 eingravierten Linien oder Strahlen gehen von der Unterseite des Stunden- und kleinen Sekundenzeigers aus und erzeugen ein fantastisches kinetisches 2D-Spektakel. Mit ihren mattierten Oberflächen und hochglanzpolierten Fasen fangen die goldenen Strahlen das (Sonnen-)Licht ein, erzeugen Reflexionen und werfen Schatten. Das blaue, genarbte Kalbslederarmband greift die Farbe der Zeiger auf und verfügt über Ton-in-Ton-Nähte und eine polierte Stahlschließe.

Auch wenn es einige Zeit dauern kann, sich an das Layout zu gewöhnen und die Zeit zu entziffern, steckt hinter dem Wahnsinn Methode: Die sechzig Segmente am Rand bilden eine Minutenspur, und alle fünf Minuten gibt es eine ausgeprägte Linie zur Feinabstimmung der Zeit Beratungen.

Wie andere Regulator-Modelle hat das 50 m wasserdichte, polierte Edelstahlgehäuse einen Durchmesser von 42 mm und eine Gehäusedicke von 12,25 mm. Das Uhrwerk ist ein Sellita SW266-1 Elaboré-Automatikwerk mit einer bescheidenen Gangreserve von 38 Stunden und einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde.

Eine solche Allianz, die großes Interesse geweckt hat, ist die Partnerschaft zwischen Le Régulateur Louis Erard und Atelier Oï. Aufbauend auf dem Erfolg ihrer ersten Zusammenarbeit verspricht Round Two eine Erkundung von Design, Handwerkskunst und der Kunst der Zeitmessung zu werden.

Die Ursprünge: Louis Erard und Atelier Oï

Bevor wir uns mit der zweiten Runde befassen, ist es wichtig, die Wurzeln beider Mitarbeiter zu verstehen. Louis Erard, ein 1931 gegründetes Schweizer Uhrenunternehmen, verkörpert ein reiches Erbe an Präzision und Eleganz. Louis Erard ist bekannt für seine Handwerkskunst und sein Engagement für die traditionelle Uhrmacherkunst und hat stets Zeitmesser geliefert, die klassische Ästhetik mit zeitgenössischen Sensibilitäten verbinden.

Andererseits repräsentiert Atelier Oï ein multidisziplinäres Designstudio, das 1991 von Aurel Aebi, Armand Louis und Patrick Reymond gegründet wurde. Das in La Neuveville in der Schweiz ansässige Atelier Oï hat bedeutende Fortschritte in den Bereichen Architektur, Innenarchitektur und Produktdesign gemacht. Ihr Portfolio umfasst Kooperationen mit renommierten Marken und zeigt eine einzigartige Mischung aus Kreativität und technischem Know-how.

Runde eins: Ein Auftakt zur Zusammenarbeit

Die erste Zusammenarbeit zwischen Louis Erard und Atelier Oï war ein Beweis für ihre gemeinsame Vision von uhrmacherischer Exzellenz. Mit großer Vorfreude auf den Markt gebracht, faszinierte Round One Liebhaber und Kenner gleichermaßen mit seinem innovativen Design und der sorgfältigen Handwerkskunst.

Das Herzstück von Round One war die Neuinterpretation des Zeitmessers im Regulator-Stil, eine Anspielung auf Louis Erards Erbe der Präzisionszeitmessung. Atelier Oï hat seine charakteristische Ästhetik, die sich durch fließende Linien und organische Formen auszeichnet, einfließen lassen und so eine Uhr geschaffen, die ebenso ein Kunstwerk wie ein funktionales Instrument war.

Der Erfolg von Round One unterstrich die Synergie zwischen Louis Erards uhrmacherischem Fachwissen und der Designkompetenz von Atelier Oï. Es legte den Grundstein für eine tiefergehende Erkundung ihres Kooperationspotenzials und bereitete die Bühne für die zweite Runde.

Runde zwei: Entwicklung einer Partnerschaft

Round Two stellt eine natürliche Weiterentwicklung der Partnerschaft zwischen Louis Erard und Atelier Oï dar, eine Gelegenheit, die Grenzen von Kreativität und Handwerkskunst noch weiter zu verschieben. Da jeder Mitarbeiter seine einzigartige Perspektive einbringt, verspricht Round Two ein Fest der Innovation und Kunstfertigkeit zu werden.

Der Designansatz von Atelier Oï zeichnet sich durch einen tiefen Respekt vor Materialien und Handwerkskunst aus, eine Philosophie, die nahtlos mit Louis Erards Engagement für Exzellenz übereinstimmt. Atelier Oï lässt sich von verschiedenen Quellen inspirieren, von der Natur bis zur zeitgenössischen Kunst, und bringt eine neue Perspektive in die traditionelle Uhrmacherkunst, stellt Konventionen in Frage und definiert Grenzen neu.

Für Round Two haben sich Louis Erard und Atelier Oï auf eine Reise begeben, um die Regulatoruhr noch einmal neu zu interpretieren und dabei neue Formen, Materialien und Techniken zu erkunden. Das Ergebnis ist eine Kollektion von Zeitmessern, die sowohl auffallend modern als auch unverkennbar zeitlos sind – ein Beweis für den kooperativen Geist, der diese Partnerschaft ausmacht.

Designphilosophie: Tradition und Innovation in Einklang bringen

Im Mittelpunkt von Round Two steht eine harmonische Mischung aus Tradition und Innovation, ein Thema, das sich durch die gesamte Kollektion zieht. Inspiriert vom reichen Erbe der Schweizer Uhrmacherkunst haben Louis Erard und Atelier Oï Zeitmesser geschaffen, die eine Hommage an die Vergangenheit darstellen und gleichzeitig die Zukunft umfassen.

Im Mittelpunkt der Designphilosophie von Round Two steht das Konzept der Ausgewogenheit. So wie die Regulatoruhr den Lauf der Zeit regulieren möchte, so strebt auch das Design danach, Form und Funktion, Ästhetik und Leistung in Einklang zu bringen. Jedes Element wird sorgfältig durchdacht und sorgfältig gefertigt, was zu Uhren führt, die sowohl optisch beeindruckend als auch technisch ausgereift sind.

Die Designsprache von Round Two zeichnet sich durch klare Linien, raffinierte Proportionen und subtile Details aus. Die Beherrschung der Formen von Atelier Oï zeigt sich in jedem Aspekt des Designs, vom elegant geformten Gehäuse bis zum aufwendig strukturierten Zifferblatt. Jede Komponente ist sorgfältig integriert und trägt zu einem Gefühl von Harmonie und Kohärenz bei.

Handwerkskunst: Die Kunst der Präzision

Das Herzstück jeder Louis Erard-Uhr ist die Verpflichtung zu präziser Handwerkskunst, eine Tradition, die Generationen zurückreicht. In der zweiten Runde wird diese Tradition mit unerschütterlicher Hingabe aufrechterhalten, während Meisteruhrmacher jede Uhr akribisch zum Leben erwecken.

Der Prozess beginnt mit der Auswahl der besten Materialien, von hochwertigem Edelstahl bis hin zu luxuriösem Leder. Jede Komponente wird sorgfältig geprüft und getestet, um kompromisslose Qualität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Anschließend arbeiten erfahrene Kunsthandwerker an ihrer Arbeit und bauen jeden Zeitmesser mit größter Präzision und Sorgfalt sorgfältig von Hand zusammen.

Aber es ist nicht nur die mechanische Präzision, die Round Two auszeichnet – es ist die Liebe zum Detail, die Leidenschaft für Perfektion. Vom aufwendig gravierten Gehäuseboden bis zu den fein polierten Zeigern spiegelt jeder Aspekt der Uhr ein Engagement für Exzellenz wider, das seinesgleichen sucht.

Innovation: Grenzen überschreiten

Round Two ist zwar eine Hommage an die Tradition, setzt aber auch auf Innovation und verschiebt die Grenzen des Machbaren in der Uhrmacherei. Die kreative Vision von Atelier Oï hat zur Einbeziehung innovativer Materialien und Techniken geführt, was zu ebenso zukunftsweisenden wie wunderschön gefertigten Zeitmessern geführt hat.

Ein Beispiel für diese Innovation ist die Verwendung unkonventioneller Materialien wie Kohlefaser und Titan. Diese leichten und dennoch langlebigen Materialien verbessern nicht nur die Leistung der Uhr, sondern verleihen der Round Two auch eine moderne Ästhetik, die sie von ihren Vorgängern unterscheidet.

Zusätzlich zu den Materialien erforscht Round Two auch neue Techniken bei der Zifferblattgestaltung und -veredelung. Von komplizierten Guillochierungsmustern bis hin zu auffälligen Sonnenschliffeffekten ist jedes Zifferblatt ein Kunstwerk für sich und zeigt Atelier Oïs Meisterschaft in Textur und Form.

Das Vermächtnis geht weiter: Runde zwei und darüber hinaus

Der Abschluss der zweiten Runde markiert nicht das Ende einer Reise, sondern den Beginn eines neuen Kapitels in der Zusammenarbeit zwischen Louis Erard und Atelier Oï. Mit jeder Kollektion wird die Partnerschaft stärker, angetrieben von der gemeinsamen Leidenschaft für Innovation und Exzellenz.

Mit Blick auf die Zukunft ist die Zukunft für Louis Erard und Atelier Oï rosig. Da sie weiterhin die Grenzen des Uhrendesigns erweitern, werden sie zweifellos einen unauslöschlichen Eindruck in der Welt der Uhrmacherei hinterlassen und kommende Generationen inspirieren.

Letztendlich ist Round Two mehr als nur eine Uhrenkollektion – es ist ein Beweis für die Kraft der Zusammenarbeit, Kreativität und Handwerkskunst. Es ist eine Hommage an das, was passiert, wenn zwei visionäre Marken zusammenkommen, um etwas wirklich Außergewöhnliches zu schaffen. Und während Enthusiasten auf der ganzen Welt sehnsüchtig auf ihre Ankunft warten, ist eines sicher: Die zweite Runde wird als Meilenstein in der Geschichte der Schweizer Uhrmacherkunst in Erinnerung bleiben.

In der Welt der Haute Horlogerie führt die Zusammenarbeit zwischen Uhrmachern und Designern oft zu bemerkenswerten Ergebnissen. Die Partnerschaft zwischen Louis Erard und Atelier Oï bildet da keine Ausnahme. Mit Round Two haben sie erneut die Grenzen der Kreativität und Handwerkskunst erweitert und eine Kollektion von Zeitmessern geschaffen, die ebenso innovativ wie schön sind.

Von der harmonischen Verschmelzung von Tradition und Innovation bis hin zur akribischen Liebe zum Detail spiegelt jeder Aspekt von Round Two die gemeinsame Vision zweier Kultmarken wider. Während Liebhaber und Sammler auf der ganzen Welt gespannt auf die Veröffentlichung warten, ist eines sicher: Round Two wird zweifellos einen bleibenden Eindruck in der Welt der Uhrmacherei hinterlassen und das Erbe von Louis Erard und Atelier Oï für die kommenden Jahre festigen.

VERFÜGBARKEIT & PREIS
Die neue goldene Le Régulateur Louis Erard x atelier oï ist eine limitierte Auflage von 18 Exemplaren und kostet CHF 3.750.


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